Zum Baden in die Sommerfrische
Immer wenn die Großstädter die Koffer packten und nach Rügen reisten, wollten sie in die Sommerfrische. Innerhalb eines Jahrhunderts sind fast alle Seebäder auf Rügen und Hiddensee entstanden und erlebten bis zum Ersten Weltkrieg ihre erste Blüte. Das Buch blickt auf Gäste und Gastgeber, Badezeit und Bauboom sowie Ideen und geplatzte Illusionen.
„Die köstlich frischen Seeluftbäder von Putbus“
Eigentlich wollte Bismarck keine zweite Nacht in Putbus schlafen, denn schon das Hotel am Circus war eine laute Zumutung. Und trotzdem blieb der geschwächte preußische Ministerpräsident mit seiner Ehefrau Johanna mehrere Wochen auf der Insel. Aus einem Kurzurlaub wurde eine auch politisch wertvolle Kur im fürstlichen Gartenhaus.
Schaurig-schönes Rügen
Geht es auf Rügen schaurig zu? Natürlich, meint André Farin und denkt dabei an seine Geschichten über Menschen mit dem Zweiten Gesicht, die den Tod voraussehen konnten, der wenige Momente später wirklich eintrat. Oder an selbstbewusste Frauen, die ihren Besitz im Westen der Insel mit Waffengewalt verteidigen mussten.
Rügens erstes Seebad
Lauterbach ist mehr als nur ein Hafenort im Südosten Rügens. Hier entstanden das erste Seebad der Insel, eine bekannte Fabrik für Fischverarbeitung und die über den Rügendamm hinaus agierende Bootswerft. Das Buch stellt besondere Besucher und Begebenheiten aus über 100 Jahren vor und betrachtet den Hafenbau mit fürstlicher Hilfe.
Fürst Wilhelm Malte zu Putbus
Ein Fürst ohne eigene Residenz? Das funktioniert natürlich nicht. Daher entschied sich Wilhelm Malte zu Putbus für eine Auffrischungskur des Familienbesitzes auf Rügen. Aus dem Nichts entstand innerhalb von vier Jahrzehnten eine großartige Stadtanlage im Stil des Klassizismus.
Putbus im Quadrat
Das praktische kleine Büchlein gibt Tipps, was man in der Inselstadt und der näheren Umgebung unternehmen kann. Egal, ob man sich nur ein paar Minuten oder mehrere Tage dafür Zeit nehmen kann.